Abgefuckte Pinkos

„Dafür verabschiedet sie am Samstagabend ein neues Grundsatzprogramm, das ausbuchstabiert, wie sich die Jusos einen „demokratischen Sozialismus“ vorstellen. Die zentralen Forderungen, die der Bundesvorstand in einem Leitantrag formuliert hat, werden nicht im Kern debattiert, sondern bestätigt: Die Jusos wollen auf eine „Linkswende“ hinarbeiten, was nichts anderes bedeutet als eine Neuordnung von Wirtschaft und Gesellschaft.

„Wesentliche Produktionsmittel“ sollen „vergesellschaftet“ werden, darunter Grund und Boden, große Fabriken und die dort eingesetzten Maschinen, „sämtliche der Daseinsvorsorge dienende Strukturen und Systeme“, große Logistikstandorte, Banken, sowie „Kapitalvermögen, die eine festgesetzte Grenze überschreiten“.“ – Welt.de, 24.11.2019

Was die Juso da anstreben, was sie von der Mutterpartei einfordern, ist nichts Anderes als eine Beseitigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Beides sind natürlich leider seit Jahren fremde Konzepte für die SPD (Freiheit und Demokratie) – halt warte, Drei fremde Konzepte: mit „Ordnung“ habens die Wendehälse auch nicht so sehr – aber da die SPD massiv abstürzt während aber die Jugendorganisation massiv wächst, wird die Führung Appeasement betreiben und den Salonsozialisten Kühnert ins Boot holen, einen Menschen, der zwar viel naive Scheiße labert aber damit wenig überraschend bei Leuten punktet, die voll auf naive Scheiße abfahren.

Wir leben wieder in einem Deutschland, in welchem Neiddebatten und Rachefantasien den politischen Diskurs bestimmen. Es sind wider die bösen Unternehmer, Großgrundbesitzer, Vermieter… die größten Massenmorde des 20. Jahrhunderts haben mit eben solcher Rethorik angefangen. Die Lynchjustiz von Maos Roten Banden, die Kulakenjagd der Sowjets, das Auslöschen der Bildungsbürger unter Pol-Pot und ja, auch die Judenverfolgung der Nazis (oder die Judenverfolgung generell) baute massiv auf solchen Neiddebatten auf: „die“ haben mehr, „die nehmen „uns“ was weg, „die“ leisten nicht ihren „fairen“ Anteil… blablabla, here Worte die schlussendlich alle zu Massenmord führen.
Noch nachdem der „pinko“ Kühnert geboren, hat sich Venezuele dank dieser Rethorik in den Sozialismus gewählt – und ist zur Hölle auf Erden geworden. In einer Generation.

Warum wird das hier ignoriert? Warum werden solche Leute hofiert und nicht behandelt wie die Hetzer, die sie sind?

Als Perlo noch ein Zitat der neuen Bundesgeschäftsführerin der Juso:
„Mich fuckt die Zeit, in der wir gerade leben, und die Gesellschaft irgendwie total ab […] Auf meiner Geburtsurkunde sind noch Hammer und Sichel, einigen hier bedeutet das vielleicht was.“

Ja, diese Symbole sind auch auf meiner Geburtsurkunde – genaugenommen ist es Hammer und Zirkel im Ährenkranz, aber die SPDler habens nicht so mit Fakten und Hammer + Sichel klingt schneidiger – und ich sehe das als eine Warnung und nicht als die Verheißung eines gelobten Landes.
Ausserdem sagt kein ernstzunehmender Dreißigjähriger „abgefuckt“. Also ernsthaft.

„For the children!“

Youtube setzt, zumindest in den USA, eine neue Politik um, die vom NY Staatsanwalt losgetreten wurde (wie alles, was in dieser Stadt losgetreten wird ist es eine riesige Scheißlawine):Effektiv muss man als „creator“ auf Youtube seine Videos ab jetzt kennzeichnen, ob sie für Kinder oder für Erwachsene sind. Bei Videos (oder Kanäle, falls man *nur* eine Kategorie veröffentlicht) für Kinder werden nicht soviele Daten gesammelt und personalisierte Werbung ausgeschalten.

Das mag viele freuen, yay, aber wie verdient YT das Geld welches es an die Kanäle ausschüttet…? Jup, genau. Mit Werbung. In seinem Statement schreibt YT selber, dass dies sinkende Einnahmen für die Kanalbetreiber zur Folge haben „kann“ (Anwaltsprache für „passiert definitiv“).

Wunderbar. Ein weitere Maßnahme mit der irgendein Drecksbürokrat seinen begrenzten Horizont auf den Rest der (Welt)Bevölkerung überträgt. Die Leidtragenden sind jene welche kindergerechte Inhalte produzieren, sie werden mit Umsatzeinbußen zu kämpfen haben – und es wird zu einem Wegfall solcher Inhalte kommen, wenn der Betreiber diesen Verlust nicht mit Quersubventionierung abgreifen kann.