„For the children!“

Youtube setzt, zumindest in den USA, eine neue Politik um, die vom NY Staatsanwalt losgetreten wurde (wie alles, was in dieser Stadt losgetreten wird ist es eine riesige Scheißlawine):Effektiv muss man als „creator“ auf Youtube seine Videos ab jetzt kennzeichnen, ob sie für Kinder oder für Erwachsene sind. Bei Videos (oder Kanäle, falls man *nur* eine Kategorie veröffentlicht) für Kinder werden nicht soviele Daten gesammelt und personalisierte Werbung ausgeschalten.

Das mag viele freuen, yay, aber wie verdient YT das Geld welches es an die Kanäle ausschüttet…? Jup, genau. Mit Werbung. In seinem Statement schreibt YT selber, dass dies sinkende Einnahmen für die Kanalbetreiber zur Folge haben „kann“ (Anwaltsprache für „passiert definitiv“).

Wunderbar. Ein weitere Maßnahme mit der irgendein Drecksbürokrat seinen begrenzten Horizont auf den Rest der (Welt)Bevölkerung überträgt. Die Leidtragenden sind jene welche kindergerechte Inhalte produzieren, sie werden mit Umsatzeinbußen zu kämpfen haben – und es wird zu einem Wegfall solcher Inhalte kommen, wenn der Betreiber diesen Verlust nicht mit Quersubventionierung abgreifen kann.

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